Wie frei bist du in deiner Lust?
Und wie oft schwingt dabei doch ein Hauch von Scham mit?

Sex ist überall – und doch umgeben von Tabus, verzerrten Bildern und Mythen.
Gerade für Frauen ist Sexualität oft ein Ort voller Widersprüche: Lust und Unsicherheit, Neugier und Scham, Sehnsucht und Schweigen.

In dieser LOVE SESSION öffnen wir einen ehrlichen, sicheren Raum für eine neue Perspektive auf Sexualität. Gemeinsam mit Paulita Pappel – queere feministische Pornoproduzentin, Aktivistin und Autorin – sprechen wir über Pornografie als Werkzeug der Emanzipation, über sexuelle Selbstentdeckung und über selbstbestimmte Lust. Als Produzentin, Regisseurin und Performerin hat Paulita sowohl vor als auch hinter der Kamera gearbeitet – und dabei tiefgreifende Erfahrungen über Sexualität, Einvernehmlichkeit und Kommunikation gesammelt. Sie gibt uns Einblicke hinter die Kulissen der Pornoindustrie, räumt mit hartnäckigen Klischees und sexistischen Vorstellungen auf – und zeigt, wie eine freiere, inklusivere und lustvollere Auseinandersetzung mit Sexualität aussehen kann.

Denn: Nicht Sex, sondern Scham ist das eigentliche Problem.

Diese Session ist eine Einladung, neugierig zu sein, Fragen zu stellen, alte Muster zu hinterfragen – und dich selbst in einem neuen Licht zu sehen. Für mehr Selbstbestimmung. Mehr Lust. Mehr Freiheit.

Komm dazu – mit offenem Herzen, mit Mut, mit allem, was du bist. Wir freuen uns auf dich und auf diesen wichtigen Austausch in der Community.

Über Paulita Pappel 

Paulita Pappel ist queere feministische Pornoproduzentin, Regisseurin und Mitgründerin von Lustery – einer Plattform für dokumentarische Pornografie mit echten Paaren aus aller Welt. Mit ihrer eigenen Plattform HardWerk schafft sie Räume für kreative, feministische Pornografie jenseits von Mainstreamnormen. Sie ist außerdem Organisatorin des Pornfilmfestival Berlin, Autorin des Buches Pornopositiv (Ullstein Verlag) und TEDx-Speakerin.

Paulita setzt sich für eine lustvolle, konsensuelle und inklusive Sexualkultur ein – und für eine entstigmatisierte, politische Auseinandersetzung mit Intimität und Lust.