Sarina Spiegel öffnet den Blick auf eine Wirtschaft, die uns dient statt erschöpft. Die junge Autorin, Systemdenkerin und Wirtschaftstransformatorin stellt die großen »Warum ist das eigentlich so?«-Fragen: Wie kann es sein, dass wir ein Leben fortschrittlich nennen, in dem Burnouts und Einsamkeit völlig normal sind, die Natur zerstört wird und immer mehr Menschen ihre Miete nicht zahlen können? Das System funktioniert immer schlechter – wer es trotz allem wagt, es kritisch zu hinterfragen, wird schnell in eine der vorgefertigten Schubladen gepackt: Naiv, utopisch oder links. Hauptsache das Gespräch ist schnell beendet.

Mit erfrischender Klarheit, Tiefgang und Mut entlarvt sie alte Wirtschaftsmärchen und zeigt, wie eine Boygroup aus dem letzten Jahrhundert unser Denken bis heute prägt. Sie lädt uns ein, das System neu zu verstehen, kreativ zu hinterfragen und intelligent zu upgraden – damit wir ein Leben gestalten, auf das unser 9-jähriges Ich stolz und unser 90-jähriges Ich friedvoll zurückblickt.

Über Sarina Spiegel

Sarina studierte Internationale Wirtschaft und Entwicklung sowie Public Administration in Bayreuth und London. Ihre große Leidenschaft gilt der Wirtschaftstransformation und dem Systemdenken. Dazu hat sie in verschiedenen Kontexten gearbeitet – von der Gründung eines Start-ups in der Lebensmittelbranche bis hin zur Stabsabteilung für Transformationspolitik im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Sie ist Alumna der Bayerischen EliteAkademie und arbeitet derzeit als Fellow bei der gemeinnützigen Organisation ProjectTogether.

Einige von euch kennen sie vielleicht vom Women’s Hub Day 2021, wo sie mutig ihre Vision einer neuen Weltwirtschaft teilte. Vier Jahre später ist ihr Buch da. Und wir freuen uns riesig auf diese großartige Frau, die uns in der Love Session mitnimmt in ihre Perspektiven und Fragen. Für alle, die verstehen wollen, wie Wirtschaft funktioniert, welche Narrative überholt sind – und welchen Einfluss dieses System auf uns, unser Wohlbefinden und die Welt um uns herum hat.

Komm am 25. Feb dazu. Hör zu. Denk mit. Und lass uns gemeinsam weiterfragen: Wie könnte ein System aussehen, das uns nicht bricht – sondern trägt? Ein Paradigmenwechsel von einer Ökonomie des „Immer mehr“ zu einer Ökonomie des guten Lebens.