MIRA WEINRICH

Mi, 27. Sept 2023, 20.00 - 21.30 Uhr, Zoom

Wir Menschen sind von Geburt an Erdenwesen. Wir teilen unsere Rhythmen, unsere körperlichen Wahrheiten und unser gesamtes Leben mit der Erde. Und das heißt, dass wir Teil dieses riesigen, lebendigen Netzwerkes sind, zusammen mit allen anderen Lebewesen und Pflanzen. Alles ist miteinander verbunden und ineinander verwoben. Wie können wir auf eine Weise leben, die uns selbst stärkt und unsere Netzwerke? Für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts ist es unendlich wertvoll, wenn wir uns wieder in uralten Erdkompetenzen einüben. 

Eine solche Kompetenz ist das hawaiianische Pono. Es beschreibt, dass Etwas für einen selbst und zugleich für unsere unmittelbare Umgebung und für das Größere Ganze nährend und wohltuend ist. It feels right, it is right. Um Pono spüren und wahrnehmen zu können, müssen wir ein besonderes Gespür entwickeln, und dieses beginnt bei uns selbst. Allerdings lässt sich nicht so einfach beantworten, was richtig für einen selbst ist. Die Frage ist nämlich, was dieses MICH alles umfasst. Mit unserem Körper gehören wir zur Erde, mit unserem Denken zu den Menschen und mit unserer Seele zum großen Geheimnis des Lebens.

Wir beschäftigen uns mit der Frage, wie wir allen drei Dimensionen in uns gerecht werden und sie in Harmonie und Frieden miteinander bringen können. Wir beginnen bei uns, machen uns glücklich und erfüllen aus diesem Zustand heraus unsere Aufgaben in der Welt und unserem Leben.

LIVING EARTHLY. Erdkompetenzen und andere Zukunfts-Skills.

ÜBER MIRA WEINRICH

Mira Weinrich ist Philosophin, Körpertherapeutin, Beraterin und Dozentin. Mira setzt sich für die Beziehung des Menschen zur lebendigen Welt ein. Sie stellt Räume & Tools zur Verfügung, mit deren Hilfe wir uns wieder an die uralte und tiefe Freundschaft zwischen Mensch & Natur erinnern und diese uralte Beziehung gestalten können. Sie hat dafür den Mind*Bodywork-Ansatz und das TALK WITH IT-Training entwickelt. Sie sagt, dass unsere Körper intelligente Lebewesen sind, die ein eigenes Bewusstsein und ihre eigene Perspektive auf die Dinge haben. Sie sind keine Maschinen, sondern Körperwesen, die zur Erde gehören und ihr uraltes und tiefes Wissen in sich tragen. Wenn wir dieses organische Erdenwissen in unsere Lebensgestaltung miteinbeziehen und uns auf die Freundschaft mit unseren Körper und der Erde einlassen, wird Ungeahntes möglich. Und es ist dieses Neue, das wir nun im 21. Jh. brauchen, um unserer wilden Wirklichkeit angemessen und in Liebe begegnen zu können.

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